Diplom-Psychologe Günter Waberg

Informationen zu meiner Person
Ich bin Jahrgang 1952 und ein Kind des Ruhrgebiets.


Beruflicher Werdegang
Zuerst ausgebildet als Lehrer für die Grund- und Hauptschule mit entsprechender Lehrerlaubnis. Anschließend Studium der Psychologie zum Teil mit Unterrichtstätigkeiten in
Förderschulen und auch in einem Kinderheim in Münster finanziert

Zu meinen Studienschwerpunkten gehörten Erziehungsberatung und Eltemgespräche, in Kombination mit Spieltherapien für Kinder.

Berufliche Tätigkeiten
Nach meinem Studienabschluss als Diplom - Psychologe 1982 übernahm ich die Leitung der Regionalen Schulberatungsstelle der Stadt Mülheim an der Ruhr. Diese wurde dann später zusätzlich erweitert durch die Leitung der städtischen Erziehungsberatungsstelle.


Im Januar 1999 bekam ich aufgrund meiner vorliegenden Ausbildungsbescheinigungen und meines beruflichen Wirkens die doppelte Approbation als Kinder - und Jugendlichen Psychotherapeut sowie als Psychologischer Psychotherapeut

Seit dem Schulamoklauf von Erfurt 2003 wirkte ich mit beim Aufbau schulpsychologischer Krisenteams auf kommunaler und überregionaler Ebene.

Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt war die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe der Ministerien für Schule und für Jugend zum Thema "Schule und Kinder - und Jugendschutz". In diesem Zusammenhang arbeitete ich mit bei Fortbildungen für Schulen und war Mitautor einer Handreichung, die an alle Schulen des Landes ausgegeben worden ist
Das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW übertrug rnir 2009 die Aufgabe des Fachbeauftragten für die Schulpsychologie für die Bezirksregierung Düsseldorf. Diese Leitungsverantwortung beinhaltete die Mitwirkung z.B. bei PersonaleinsteIlungen und bei gemeinsamen Planungs - und Evaluationsbesprechungen zwischen Land und Kommunen in Bezug auf die Weiterentwicklung der Schulpsychologie. (bis Herbst 14)

Im Januar 2017 beendete ich meine Vollzeittätigkeit in Mülheim an der Ruhr, danach war ich dann noch für 10 Stunden die Woche weitere drei Jahre in der Regionalen Schulberatungsstelle des Kreises Wesel tätig. Zuletzt hatte ich dort einen Coaching-Auftrag und begleitete die jungen Schulpsychologinnen und den Schulpsychologen bei ihren beruflichen Anfängen.

Therapeutische Angebote
Aufgrund meiner Lebens - und Berufserfahrung biete ich meine Unterstützung an im Umgang mit Lebenskrisen, Krankheiten und im Umgang von Trauer und Tod.
Möglich sind sowohl Einzel- als auch Gruppenberatungen, als auch Mediationen zwischen verschiedenen Personen bzw. Einrichtungen.

Behandlungsphilosophie: Hilfe zur Selbsthilfe
Meine psychotherapeutische Tätigkeit verstehe ich als achtsame Begleitung von Menschen. Hierbei versuche ich zunächst, gemeinsam ein umfassendes Bild zu erstellen von den Umgebungsbedingungen, den Problembereichen aber vor Allem von den Ressourcen. Gemeinsam werden in diesem Zusammenhang Lösungsansätze erarbeitet und Schritte verabredet, die bei Umsetzung im Alltag Erleichterung bringen und das Wohlbefinden erhöhen.

Hierbei nutze ich neben verhaltenstherapeutischer Methoden auch Elemente aus anderen therapeutischen Schulen wie die aus der Geprächspsychotherapie oder auch systemische Interventionen. Selbst Vorgehensweisen aus spieltherapeutischen Verfahren kommen zum Einsatz.

Nach wie vor umfasst mein therapeutisches Angebot den Bereich der Schulpsychologie, insbesondere die Beratung von Eltern und Schülerinnen und Schüler. Ein besonderer
Schwerpunkt ist die Diagnostik und Beratung von ' Hochbegabung" .